Freigaben nachvollziehbar dokumentieren ...

... über Firmengrenzen hinweg.

 

Am Beispiel eines bedruckten Etiketts soll gezeigt werden, wie der Prüfaufwand für die hohe Menge an Etikettenvarianten eines Lieferanten dadurch deutlich reduziert werden konnte, dass Stammdaten auf Lieferantenseite mit integriert worden sind.

 

  • In einer Baugruppe B ist unter anderem ein bedrucktes Etikett enthalten, welches aktuell nicht geprüft und freigegeben ist.
  • Die firmenintern übliche, jährliche Prüfung aller Einkaufskomponenten würde bedeuten, dass jede einzelne Etiketten-Variante einer Freigabeprozedur unterzogen werden müsste.
  • Durch die Integration der wesentlichen Stammdaten des Etikettenlieferanten (Basisfolie, Kleber und Druckvorlage) und Ergänzung der jeweils notwendigen Freigaben als eigenständige Knoten wird zunächst die die Aufgabenstellung und Prüfkonstellation besser nachvollziehbar.
  • Jede durchgeführte Prüfung an einer Einzelkomponente wird in der entsprechenden Freigabe dokumentiert.
  • Sind alle Freigabe einer Komponente erteilt, wird deren Status "von Rot auf Grün" gesetzt.
  • Dieser Freigabestatus vererbt sich rekursiv an die darüber liegenden Komponenten und Baugruppen.

So kann die aufwändige Prüfung mehrerer hundert Varianten von bedruckten Etiketten auf die wenigen Grundmaterialien und die entsprechenden Etikettenlayouts reduziert werden, was eine deutliche Entlastung des QS Prüfteams darstellt.