Herstellung von Kontext - vernetzen statt verschlagworten

Ein Dokument wird als eigenständiges Datenelement ("Knoten") in das semantische Netz eingehängt.

Entscheidend ist dabei, mit welchen anderen, bereits existierenden Knoten es verknüpft wird. So entsteht der "Kontext",  über den das Dokument gefunden werden kann.

Darüber hinaus können beliebige Merkmale am Dokument selbst als Metadaten für die Stichwortsuche herangezogen werden.

Das Finden eines Dokumentes über den Kontext hat sich in der Praxis jedoch als deutlich effizienterer Weg heraus gestellt.

Finden eines Dokumentes - intuitiv über den Kontext

Das Nutzen der Kontextinformation eröffnet viele Wege, das gesuchte Dokument zu finden.

Egal ob man über den Lieferanten kommt oder von einem der darin genannten Rohstoffe die Suche beginnt: das Dokument ist in der Regel nur wenige Klicks entfernt.

Für diese Art von Dokumentensuche ist kein Wechsel der Benutzeroberfläche notwendig, es müssen nicht extra redundante Metadaten erfasst werden. Das Dokument ist außerdem "aufgeräumt", an einem Platz, an dem man es erwartet.

Vorteile im semantic PDM:

 

  • kein ungeliebtes Verschlagworten durch redundante "Meta-Daten"
  • keine zusätzliche Benutzeroberfläche mit eigener Bedienlogik
  • Dokumente sind dort zu finden, wo sie inhaltlich hingehören
  • Versionierung der Dokumente garantiert eine lückenlose Historie