Der framework structr beinhaltet bereits ein ausgefeiltes Rechtesystem mit der Möglichkeit, Benutzer, Gruppen und regelbasierte Zugriffsszenarien zu definieren. Dies wird erweitert um die Funktion, Lese- und Schreibrechte für jedes einzelne Datenobjekt im semantic PDM festzulegen.
Gerade das Arbeiten im Netz erfordert eine sichere Abgrenzung der Datenhoheitsbereiche - vor allem beim Überschreiten von Firmengrenzen.
Was für das eine Unternehmen in dessen Datenwelt ein "Rohmaterial" ist, ist für dessen Lieferanten ein "Produkt".
Es gibt somit unterschiedliche Sichten auf das Datennetz - mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten und differenzierten Zugriffsrechten.
Das Ergebnis ist ein konsistentes Datennetz mit allen relevanten Daten der gesamten Wertschöpfungskette. Änderungen in der Konstellation der Wertschöpfungskette können durch Anpassen der Sichten und nötigenfalls durch Erweiterung des semantischen Modells schnell und effizient abgebildet werden.
Die nachhaltige Nutzung aller historisch gesammelten Daten ist somit sichergestellt.